Le réseau social, un outil inégalitaire ?
DOI:
https://doi.org/10.1515/sjs-2016-0022Schlagworte:
Soziales Netzwerk, Arbeitslosigkeit, Ungleichheit, soziodemografische Charakteristika, soziale RessourcenAbstract
Die sozialen Kontakte einer Person werden oft als grundlegend angesehen für den Ausstieg aus der Arbeitslosigkeit. Soziale Beziehungen entstehen jedoch nicht ex nihilo. Der Artikel zeigt, dass der Aufbau eines Beziehungsnetzes eng mit den soziodemografischen Charakteristika einer Person zusammenhängt. Der Beitrag legt dar, dass diejenigen Erwerbslosen, die auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen haben, ebenfalls die nötigen Eigenschaften besitzen, die es braucht, um ein starkes soziales Beziehungsnetz aufzubauen, was wiederum ihre berufliche Integration erleichtert. Dadurch vergrössert sich die Ungleichheit zwischen ihnen und den schwächeren Arbeitslosen zusätzlich.
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