Vom flachen Bild zur verräumlichten visuellen Analyse
Forensic Architecture und die Verschachtelung von Big Visual Data
DOI:
https://doi.org/10.26034/cm.sjs.2025.6905Schlagworte:
Visuelle Soziologie, vernakulare Analysen, Forensic Architecture, digitale Raum-Modelle, SehpraktikenAbstract
Visuelle Dokumente von Gewaltereignissen sind oft umstritten und
fragmentiert. Ihre Interpretation bedarf zusätzlicher Legitimation. Anhand des Fallbeispiels
Hanau analysieren wir die Arbeit von Forensic Architecture (FA) im Kontext der Debatte
um Big Visual Data. FA entwickelt Analyseverfahren und Darstellungsformen, um den Herausforderungen
von Big Visual Data zu begegnen. Wir zeigen, wie FA audiovisuelle Daten
als dynamische Referenzquellen behandelt und wie durch die Verschachtelung von Bildern
ein neuer Blick im alltäglichen Feld der Analyse etabliert wird.
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Copyright (c) 2025 Mina Godarzani-Bakhtiari, René Tuma

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.

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