Vom flachen Bild zur verräumlichten visuellen Analyse

Forensic Architecture und die Verschachtelung von Big Visual Data

Autor/innen

  • Mina Godarzani-Bakhtiari Technische Universität Berlin, Institut für Soziologie
  • René Tuma Technische Universität Berlin, Institut für Soziologie

DOI:

https://doi.org/10.26034/cm.sjs.2025.6905

Schlagworte:

Visuelle Soziologie, vernakulare Analysen, Forensic Architecture, digitale Raum-Modelle, Sehpraktiken

Abstract

Visuelle Dokumente von Gewaltereignissen sind oft umstritten und
fragmentiert. Ihre Interpretation bedarf zusätzlicher Legitimation. Anhand des Fallbeispiels
Hanau analysieren wir die Arbeit von Forensic Architecture (FA) im Kontext der Debatte
um Big Visual Data. FA entwickelt Analyseverfahren und Darstellungsformen, um den Herausforderungen
von Big Visual Data zu begegnen. Wir zeigen, wie FA audiovisuelle Daten
als dynamische Referenzquellen behandelt und wie durch die Verschachtelung von Bildern
ein neuer Blick im alltäglichen Feld der Analyse etabliert wird.

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Sprache

Deutsch

Veröffentlicht

2025-03-26

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Copyright (c) 2025 Mina Godarzani-Bakhtiari, René Tuma
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