Die Erzählungen des Leidens

Autor/innen

  • Laurent Paccaud
  • Jean-Pierre Tabin

DOI:

https://doi.org/10.26034/cm.sjs.2024.6028

Schlagworte:

Sozialarbeit, biografisches Erzählen, Interaktionsrahmen, soziale Hilfe, Prekarität

Abstract

Personen, die bei einer nichtstaatlichen Organisation finanzielle Unterstützung beantragen, müssen eine Erzählung produzieren, die eigentlich eine Inszenierung ihres Lebens ist. Der Artikel befasst sich mit dem spezifischen Kontext, in dem diese Erzählungen produziert werden, wodurch wir den stets tugendhaften Charakter der gesammelten Erzählungen aufzeigen können. Wir leiten aus diesen Erzählungen die drei Figuren der legitimen Armut ab, die den moralischen Horizont von privater Sozialhilfe bilden: Anwendung, Überleben und Hilflosigkeit.

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Artikel

Ausgabe 1

Rubrik

Artikel

Nummer

2745

Sprache

Français (Canada)

Veröffentlicht

2024-08-26

Lizenz

Copyright (c) 2024 Laurent Paccaud, Jean-Pierre Tabin
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