Eine Moralunternehmerin im Land des Konsenses: Zur Konstituierung von Schulpolitik in der Schweiz
DOI:
https://doi.org/10.26034/cm.sjs.2024.6029Schlagworte:
Bildungspolitik, obligatorische Sekundarschulbildung, Konsens, Moralunternehmer, KonfliktAbstract
Dieser Artikel hinterfragt die Konstruktion politischer Entscheidungen über die Schule unter dem doppelten Zwang der Konsensfindung, die in der Schweizer Politik verankert ist, und der Präsenz von Moralunternehmern (Becker, 1985). Wir analysieren die dadurch entstehenden Spannungen in Bezug auf die Gestaltung einer Reform der Sekundarstufe I und die Formen, die der Konflikt annimmt. Die Analysen zeigen eine Überpolitisierung von Bildungsfragen, die die Spaltung zwischen den Akteuren des öffentlichen Handelns verschärft.
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Copyright (c) 2024 Barbara Fouquet-Chauprade, Sonia Revaz, Samuel Charmillot

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